ZKB KMU-Preis 2019.
Die fünf Gewinnerunternehmen des ZKB KMU-Preis 2019. (Foto: ZK ZKB KMU-Preis 2019. B)

Nachhaltigkeit ist ein wichtiges Thema, aber nicht immer selbstverständlich. Vorbildliche Unternehmen können hier Impulsgeber sein. Zum zehnten Mal hat die Zürcher Kantonalbank fünf Unternehmen für ihr verantwortungsvolles Handeln ausgezeichnet.

Die Arena der Umwelt Arena Schweiz in Spreitenbach ist in ein blau-lila Licht getaucht. Die Banketttische sind weiss eingedeckt. 650 Gäste aus Wirtschaft, Wissenschaft und Politik warten schon gespannt auf die Siegerehrung. Einige unter ihnen sind noch gespannter: Die fünf nominierten Unternehmen wissen noch nicht, in welcher Kategorie sie gewonnen haben. Es ist der 31. Januar 2019, zum zehnten Mal verleiht die Zürcher Kantonalbank den ZKB KMU-Preis an kleine und mittlere Unternehmen (KMU), die im Rahmen ihrer unternehmerischen Tätigkeit einen herausragenden und vorbildlichen Beitrag zu einer nachhaltigen Entwicklung leisten. Zum zehnjährigen Jubiläum begrüsst Martin Scholl, Vorsitzender der Generaldirektion ZKB, die Gäste und findet drei Gemeinsamkeiten zwischen den Markenwerten der ZKB und den Gewinnerunternehmen. Dazu gehören das Verantwortungsvolle Handeln und Entscheiden, die Leidenschaft der Mitarbeitenden und das Geben von Impulsen.

Die Gewinner
Über 50 Unternehmen hatten sich beworben und «dafür braucht es vor allem Mut», erklärt Bruno Dobler, Vizepräsident Bankrat der Zürcher Kantonalbank und Präsident der Jury. Aus den zehn Finalisten bekommen fünf Unternehmen eine Auszeichnung. Der Hauptpreis geht an die Türenfabrik Brunegg AG. Der heimische Marktführer setzt Industriestandards mit der Deklaration von Umweltfaktoren für all ihre Produkte. Das Preisgeld werde das Unternehmen nachhaltig einsetzen und «im Neubau einen Biergarten für die Mitarbeitenden einrichten», freut sich Martin Eisele, CEO der Brunegg AG. Auf Platz zwei wählt die Jury die Diebold & Zgraggen Gartenbau AG aus Fislisbach (AG), der nachhaltige Gartenunterhalt, die hohe Biodiversität bei der Bepflanzung und die natürliche Unkrautbekämpfung spielten bei der Entscheidung eine Rolle. Bronze geht an das Technologie-Unternehmen Wyon AG aus Appenzell Steinegg (AI). Das Schweizer Familienunternehmen ist heute weltweit führend in der Technologie von Klein- und Kleinstgrössen von aufladbaren Lithium-Ionen-Batterien und leistet so einen bedeutenden Beitrag an die Nachhaltigkeit. Mit dem Sonderpreis für vorbildliches Kleinunternehmen prämierte die Zürcher Kantonalbank die Nanovis GmbH aus Illnau-Effretikon (ZH). Der Sonderpreis für aussergewöhnliche Leistungen ging an die Webrepublic AG aus Zürich.

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