Melanie Gabriel ist CMO und Mitgründerin von Yokoy..

Die Anwendung von Künstlicher Intelligenz (KI) in KMU ist noch nicht sehr weit verbreitet. Gründe dafür sind die Komplexität, das benötigte Wissen und konkrete Anwendungsbereiche. Das FinTech-Unternehmen Yokoy aus Zürich ermöglicht es KMU, mit ihrer KI-basierten Spesen- und Firmenkreditkarten-Lösung einen heute noch sehr manuellen Prozess mittels Künstlicher Intelligenz zu automatisieren.

Eine automatisierte und vollintegrierte Spesenlösung für KMU kann dabei helfen: Yokoy nutzt Künstliche Intelligenz, um die Spesen- und Firmenkreditkarten-Prozesse von Unternehmen vollständig zu digitalisieren und automatisieren. Vom Foto des Belegs bis hin zur Finanzbuchung ins jeweilige Finanzsystem: Yokoy deckt den kompletten Prozess ab inklusive Reglementskontrollen, Betrugsprävention, MWST-Rückforderung, Archivierung und Rückerstattung von Spesen. Dadurch müssen sich Manager/ innen und das Finanzteam nur noch auf Ausnahmen und Spezialfälle konzentrieren. Darüber hinaus ermöglicht
die Flexibilität der Technologie, dass alle Firmenstrukturen abgebildet werden können. Von einfachen KMU- bis hin zu komplexen Firmenstrukturen. Zusätzlich bietet Yokoy neu eine gratis Mastercard Firmenkreditkarte an.

Unterstützung kommt aus dem KI-Forschungslabor von Yokoy. Es ist verständlich, dass nicht jedes KMU ein eigenes KI-Team aufbauen will und kann. Daher bietet Yokoy Firmen die Chance, ein Stück Künstliche Intelligenz zu erwerben und einen spezifischen Prozess zu automatisieren. Das Team besteht hauptsächlich aus Mathematikern und Physikern der ETH Zürich. Das KI-Forschungslabor kümmert sich um die kontinuierliche Verbesserung der Genauigkeit und Leistung des Tools, um den Kunden jene Automatisierung zu ermöglichen, die sie sich immer gewünscht haben. Dabei werden verschiedene KI-Modelle verwendet, sogar solche, die spezifisch für die einzelnen Kunden lernen.

Einsparungen und Effizienzsteigerungen sind auf Künstliche Intelligenz zurückzuführen. Eine Studie der Global Business Travel Association hat ausgerechnet, dass die komplette Verarbeitung eines Belegs im Durchschnitt 20 Minuten Arbeitszeit braucht (ohne Spesentool) und dies rund 58 Franken kostet. Bei einem Yokoy Kunden musste sich ein Mitarbeiter im Finanzteam früher ausschliesslich darum kümmern, Spesenberichte mit Kreditkartenzahlungen abzugleichen, die Spesenberichte auf Reglementsverstösse zu prüfen, Mehrwertsteuer-Beträge korrekt zu verbuchen et cetera. Heute kann sich diese
Person grösstenteils um andere Aufgaben kümmern.

Corona bietet eine Chance, um Künstliche Intelligenz einzuführen. Die Corona-Krise hat keinen Wirtschaftszweig ausgelassen. Gerade auch KMU waren und sind stark betroffen. Unternehmen, welche bereits vor der Pandemie die digitale Transformation vorangetrieben
haben, haben stark davon profitiert. Andere wurden gezwungen, dies kostspielig in wenigen Wochen nachzuholen. Mit verteilten Teams und der Tatsache, dass man die Belege nicht mehr einfach im Büro nebenan vorbeibringen kann, bietet sich (zwangsläufig) die Möglichkeit, diese Situation als Chance zu nutzen und interne Prozesse wie etwa den Spesen- und Firmenkartenprozess zu überdenken. Darüber hinaus sparen Unternehmen damit nicht nur Geld, sondern erleichtern auch die Arbeit für Mitarbeitende, was  schlussendlich zu höherer Mitarbeiterzufriedenheit führt.

www.yokoy.ai/de