Autobahnstau. Ferienreisende fahren auf der Landstrasse durch das Baselbiet. Autos halten in Eptingen vor einem Landgasthaus mit Gartenterrasse an. Eine Weile später werden diese Gäste erholt in ihr Fahrzeug steigen und sagen, der Stau habe ihnen Glück gebracht. Sie werden ihren Nachbarn und Freunden das
Haus als Geheimtipp anpreisen. Im nächsten Jahr werden sie wieder kommen und im übernächsten Jahr erneut. Wie Freunde in der guten Stube Im Bad Eptingen werden Gäste zu Freunden. So geschieht es jenen aus der Fremde und jenen, die aus dem Baselbiet und aus dem Solothurnischen ins Naherholungsgebiet am Belchen fahren. Im Bad Eptingen betritt der Gast eine gute Stube. Er wird empfangen von Menschen, die ihn schon beim letzten Besuch begrüsst haben, darunter die Gastgeber Heinz
Schwander und Stefano Spata. Er trifft die 86-jährige Seniorchefin Elisabeth Schwander, seit 1948 Dame des Hauses, an ihrem Stammplatz in der Gaststube und wird mit ihr ein paar herzliche Worte austauschen. In der Küche ist Emmanuel Friedmann mit ambitionierten Köchen am Werk. Die Karte zeigt klassisch-mediterrane und regionale Speisen. Jedes Mahl wird mit frischen Zutaten bereitet, die Speisekarte vier bis fünf Mal jährlich erneuert. In den drei Gaststuben trifft man feinstes Hotelsilber aus altbewährter Gastgeberschaft.
In der Ecke steht ein stattlicher Flambierwagen – nicht als Requisit, sondern
täglich im Einsatz. Zum Stil des Hauses gehört eine gepflegte Weinkultur. Eine Auswahl guter Tropfen wird gar auf der Internet-Vinothek angeboten. Kunst und Ästhetik – was wohl eine Einzigartigkeit im Baselbiet ist: Im ganzen Haus sind die Wände reich bestückt mit Originalbildern von Baselbieter Künstlern:
Hansjörg Kopp, Fritz Pümpin, Karl Moor, Martin Christ und viele weitere. Mit seinem Sinn für Ästhetik verleiht Heinz Schwander dem Bad Das Bad Eptingen bietet feine Küche und Familientradition Eptingen eine persönliche Note. So ist auch jedes der Hotelzimmer individuell gestaltet. Nostalgie und neueste Technologie gehen Hand in Hand. Im ersten Stock stehen Räume im Dienst
von Banketten und Seminaren von bis zu 80 Personen. Gleich daneben das Bijou, die Bar, die einst im Hotel Drei Könige in Basel stand. Auch die einstige Remise im Nachbarhaus ist zu einem Gastlokal umgestaltet worden. Es ist
beliebt für Apéro und gesellige Zusammenkünfte. «Unser Wunsch ist es, dass Sie sich bei uns immer und überall wohl und gut aufgehoben fühlen», steht auf der Website geschrieben. Diesem Wunsch wird in diesem Haus täglich nachgelebt.