Das heute eingereichte Postulat fordert den Bundesrat auf, konkrete Massnahmen zur Förderung von regionalem Coworking zu prüfen.

Nationalrätinnen und Nationalräte aus sieben Parteien haben heute ein Postulat eingereicht, mit dem der Bundesrat aufgefordert wird, Lösungen zur Förderung von regionalem Coworking zu prüfen. Dabei sollen Massnahmen identifiziert werden, die bis 2030 mindestens 100’000 regionale Gemeinschafts­arbeitsplätze schaffen und so einen wirtschaftlichen, ökologischen und sozialen Mehrwert generieren. Ergänzend zu den Coworking Spaces in den städtischen Zentren soll das Coworking so vermehrt auch in die kleinen Städte und ländlichen Gebiete  getragen werden.

Coworking Switzerland hat sich als nationaler Branchenverband immer dafür eingesetzt, gemeinsame Arbeitsräume auch in den Regionen und nicht nur in den urbanen Zentren zu entwickeln. Dabei tritt Coworking Switzerland aber nicht selber als Anbieter am Markt auf, sondern vertraut auf Partner wie die VillageOffice Genossenschaft. Sie steht für die gleichen Grundwerte wie der Verband und bietet Projektbegleitung für die Entwicklung von regionalen Coworking-Angeboten in Zusammenarbeit mit lokalen Gemeinschaften an. Coworking Switzerland begrüsst den politischen Willen, das Angebot an Coworking Spaces in der ganzen Schweiz auszubauen. Damit werden flächendeckend Unter­nehmen und Mitarbeitenden eine Alternative zu Home Office und traditionellem Firmenbüro  angeboten, die zur lokalen Wertschöpfung beitragen, die Lebensqualität verbessern und gleichzeitig die Verkehrsinfrastrukturen entlasten.

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