In der Kontraktlogistik auf erfahrene Partner setzen.

Es gibt die unterschiedlichsten Logistikimmobilien – aber welche ist die passende? Um das herauszufinden, braucht es eine kompetente Beratung und Vermittlung. ContractLogistics24 vermietet verschiedene Gewerbeobjekte in der Deutschschweiz und setzt dabei auf eine konsequente Kundenausrichtung. Folgende Statements beleuchten die Philosophie des Flächenanbieters.

Wie entwickelt sich das Geschäftsvolumen in der Kontraktlogistik?

Carlo Bernasconi: Früher wurden Dienstleistungsverträge für fünf Jahre «geschrieben», heute sind es in der Regel nur noch drei Jahre. Aus meiner Sicht nicht vernünftig. Effizienzverbesserungen sind erst nach einer gewissen Zeit möglich. Ohne Kontinuität im Management und den Willen, etwas nachhaltig zu verändern, stellt sich kein Erfolg ein.

Wer akquiriert heute erfolgreich neue Aufträge? Grosse, nationale Logistikdienstleister oder regionale Platzhirsche?

Es akquirieren in der Regel nur diejenigen Unternehmungen erfolgreich, die glaubhaft einen Leerstand vorzeigen können. Deshalb kontaktieren uns bei Logistikausschreibungen oft anbietende Logistiker für entsprechende Flächen. Aufgrund meiner Erfahrung kann ich schnell abschätzen, ob am gewünschten Ort gewisse Synergien möglich sind. Entscheidend für ein Neugeschäft ist, wie effizient sich das Geschäftsvolumen mit anderen Kundensegmenten im Lagebereich und Transport verzahnen lässt.

Wie handhaben Sie Kundenanfragen?

Gabriele Weber: Im Vorfeld einer Besichtigung kläre ich die Anliegen der Kunden ab. Je besser wir ihre Bedürfnisse kennen, desto konkreter können wir einen Lösungsvorschlag ausarbeiten. Vielfach besuchen wir die Kunden an ihrem jetzigen Standort, damit wir die Abläufe sehen und die Raumbedürfnisse bezüglich Deckenlast, Raumhöhen, Klima- und Brandschutzanforderungen verstehen. Dabei klärt sich der Flächenbedarf, und oft kommt es zu neuen Lösungsansätzen, die wir dann gemeinsam mit Fachspezialisten überprüfen. Eine gute Basis für eine Zusammenarbeit auf gleicher Augenhöhe.

Welche Sozialen Medien setzen Sie ein?

Chiara Kestin: Die Sozialen Medien rücken immer mehr in den Fokus. Nebst LinkedIn bespielen wir auch Facebook. Es ist eine spannende Aufgabe, eine mir bislang fremde Branche mit Content zu versorgen.

Wie sieht dieser Inhalt aus? Gibt es auch «Fake News»?

(lacht) Nein, primär sind es Berichte über Veranstaltungen, Fachartikel zum Thema Logistik-Immobilien oder neue Vermietungsobjekte. Natürlich kommen auch unsere Kunden zu Wort, und wir erlauben uns Posts zu weniger ernsten Themen.

Freya Mohr ist Redaktorin von kmuRUNDSCHAU.

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