Unternehmen müssen heute grosse Mengen an Daten speichern, vor Diebstahl oder Verschlüsselung durch Ransomware schützen, über Jahrzehnte revisionssicher aufbewahren und auf Knopfdruck Mitarbeitern, Kunden oder Behörden zur Verfügung stellen können. Diese Anforderungen lassen sich mit herkömmlichen Storage-Ansätzen nicht erfüllen und bedürfen eines kompetenten Partners mit Know-how, wie es der Distributor ADN bietet. Sinisa Eisenmann, Geschäftsführer des Schweizer IT-Dienstleisters Nugolo, erklärt, warum Object Storage die richtige Antwort ist und weshalb die Nachfrage in den kommenden Jahren stark wachsen wird.

Wer schon einmal versucht hat, 15 oder 20 Jahre alte Digitalfotos zu öffnen, kennt das Problem: Viele Dateien weisen Artefakte auf oder sind gar nicht mehr lesbar. Dieser schleichende Verfall digitaler Daten mag bei Familienfotos traurig sein, im geschäftlichen Umfeld ist er eine Katastrophe: „Sind rechtlich relevante Dokumente beschädigt oder verändert, kann das erhebliche juristische Konsequenzen haben“, erklärt Sinisa Eisenmann, Geschäftsführer des Schweizer IT-Dienstleisters Nugolo. In der Schweiz seien die Anforderungen dabei besonders streng: „Organisationen wie Pensionskassen müssen Dokumente mindestens 150 Jahre unverändert aufbewahren.“

Die Datenqualität ist jedoch nicht das einzige Problem, mit dem Unternehmen zu kämpfen haben. Auch die schiere Masse an Dokumenten überfordert viele. Millionen von Dateien müssen gespeichert, vor Diebstahl oder Verschlüsselung durch Ransomware geschützt und im Fall der Fälle auch wiedergefunden werden. „Vor allem Kunden aus der Finanzbranche haben früh erkannt, dass klassische Lösungen wie eine Auslagerung auf Band oder Microfiche auf Dauer nicht tragfähig sind“, sagt der Nugolo-Geschäftsführer.

Eisenmann hat sich deshalb bereits vor mehr als 20 Jahren für Object Storage als Speicher-, Backup- und Archivierungslösung entschieden: „Object Storage stellt sicher, dass wir Daten über Jahrzehnte hinweg unverändert aufbewahren können.“ Christoph Kuhn, Distribution Manager CE bei DataCore Software, erklärt: DataCore kann mit ihrem ganzen Produktportfolio die komplette Bandbreite anbieten. Block, File und Object Storage.“

Wie alle DataCore-Produkte ist auch Swarm hardwareunabhängig und lässt sich daher auf jedem Standardserver installieren. „Wir müssen mit dem Kunden nicht darüber diskutieren, welche Hardware er einsetzen soll, sondern können uns auf die viel wichtigeren Fragen nach seiner Strategie und seinen Anforderungen konzentrieren“, erklärt Eisenmann.

Eine Plattform für alles
Einer der grossen Vorteile von Object Storage ist laut Eisenmann, dass alle Daten zentral, sicher und unveränderbar gespeichert, mit Metadaten angereichert, jederzeit einfach wiedergefunden und beliebig ausgespielt werden können: „Mit Object-Storage-Lösungen wie Swarm habe ich eine Plattform, die alles bedienen kann.“ Als Beispiel nennt Eisenmann ein Medienhaus, das Videobeiträge produziert: „Man kann alle Filme, die bestimmten Kriterien entsprechen, per Link direkt aus dem Object Storage auf der Webseite zeitlich terminiert veröffentlichen. Nach Ablauf des Links verschwinden die Beiträge automatisch aus dem öffentlichen Bereich, sind aber intern weiter verfügbar.“ Auch Call Center profitieren vom universellen Zugang durch Object Storage: „Ein Agent kann in Sekundenschnelle die Daten eines Kunden finden und ihm per Direktlink zur Verfügung stellen.“

Object Storage ist aber nicht nur für Kunden wie Pensionskassen, Banken oder Medienunternehmen interessant, die sehr hohe Anforderungen an Datenqualität, Sicherheit und Verfügbarkeit stellen. Auch mittelständische Unternehmen profitieren laut Eisenmann von den Vorteilen: „Die meisten kleinen Hotels haben beispielsweise nur einen PC unter dem Schreibtisch. Mit Object Storage können wir dafür sorgen, dass der Kunde seine Daten sicher und unveränderbar ablegen kann. Dabei hat er die volle Freiheit, wo er seine Daten speichern möchte. Egal ob lokal, in unserer Cloud oder in einer Public Cloud – über die S3-Schnittstelle können wir jeden Speicherort nutzen. Es ist alles abgedeckt.“

Unterstützung durch Distribution und Hersteller
Noch seien die Vorteile von Object Storage vielen Kunden nicht bewusst, so Eisenmann weiter: „Hier müssen wir gemeinsam mit Herstellern und Distribution noch viel Aufklärungsarbeit leisten.“ ADN ist dabei eine wichtige Stütze: „Wir tragen die Informationen in den Markt, organisieren mit unseren Partnern Webinare und Veranstaltungen und unterstützen sie im Projekt mit technischer und vertrieblicher Expertise sowie den zahlreichen Fortbildungs- und Zertifizierungsmöglichkeiten der ADN Akademie“, sagt Franz Blattmann, Business Development Manager bei ADN. ADN und Nugolo kennen und vertrauen sich schon seit mehr als zehn Jahren: „Für uns war es gar keine Frage, mit welchem Distributionspartner wir zusammenarbeiten wollen“, so Eisenmann.

Fazit: Mit Object Storage zur erfolgreichen Digitalisierung
Die Herausforderungen der Digitalisierung werden nach Ansicht von Eisenmann oft falsch verstanden: „Es geht nicht so sehr darum, welche Hard- und Software ich anschaffe, sondern wie ich mit meinen Daten umgehe“, sagt der Nugolo-Geschäftsführer. „Server und Applikationen kann man jederzeit ersetzen, Daten nicht.“

Blattmann von ADN ergänzt: „Object-Storage-Lösungen wie Swarm können Daten über Jahrzehnte unverändert und revisionssicher aufbewahren, vor Diebstahl oder Verschlüsselung durch Ransomware schützen und jederzeit wieder auffindbar und zugänglich machen.“ Diese Erkenntnis werde sich langfristig auch bei den Kunden durchsetzen, ist sich Blattmann sicher: „Der Markt ist riesengross, wir stehen erst am Anfang einer Welle.“

Interessenten, die mehr über Objekt Storage erfahren möchten, melden sich HIER.