Auf die passende Lösung kommt es an – da braucht es Kompetenz, Wissen und Erfahrung.

Seit Februar 2020 leitet Nigel Storny als neuer Geschäftsführer die Geschicke der Post Company Cars AG. Er bringt einschlägige internationale Erfahrung ins Unternehmen und punktete in der Flottenmanagementbranche bereits mit einem Motto, das sich wie eine «Winning Formula» anhört: Kompetenz, Erfahrung und Commitment (Engagement, Verpflichtung). Dies macht sich besonders beim Engagement der Elektrifizierung der Company-Cars-Flotte bemerkbar. Aber nicht nur in diesem Bereich.

Dass Nigel Storny zum neuen Geschäftsführer der Post Company Cars AG mit heute über 23‘000 Fahrzeugen berufen wurde, folgt einer Logik. Das Bestreben, in wichtigen Teilbereichen des Flottengeschäfts als Pionierin beziehungsweise als aktive Mitbewerberin zu agieren, ist beim Unternehmen Programm. Und so war es klar, dass es eine Person in der Geschäftsleitung braucht, die sowohl über fundierte und mehrjährige Führungs- und Vertriebserfahrung im Flotten- und Fuhrparkmanagement verfügt,
aber auch im Bereich Kommunikation versiert ist und fachlich wie auch bezüglich Personality überzeugt. Mit Nigel Storny (studierter Kommunikationswirt) soll nun noch mehr Bewegung und Initiative als eh schon in den Betrieb kommen. Er beschreibt seinen Führungsstil als «situativ»: «Ich passe mich den jeweiligen Situationen an und entscheide mich, was zu tun ist. Wichtig ist, dass man die Kompetenzen und das Fachwissen der Mitarbeitenden erkennt und sie in einem Prozess mitnehmen kann.»

Etablierte und neue Kernkompetenzen
Die Elektrifizierung der Flotten und generell das grosse Thema Mobilitätsberatung treibt Nigel Storny seit jeher auf seinem Berufsweg um. Auch die Thematik des Übergangs von Besitz zur Nutzung von Fahrzeugen – speziell im Bereich Fuhrpark- beziehungsweise Flottenmanagement: «Der Trend ist natürlich anhaltend und wir sehen speziell auch das wachsende Interesse in Richtung ‹pay per use›.» Das ist eine Finanzierungslösung, die nicht auf einer pauschal geplanten, sondern der konkreten Nutzung eines Objektes basiert. Mit Sensoren und Vernetzung im industriellen Umfeld hat man nun die Möglichkeit, Daten in Echtzeit in die Cloud zu schicken, und optimierte Algorithmen erlauben heute, Produktionsdaten auf Maschinenebene auszuwerten. Im Sinne des Pay-per-use-Ansatzes können die Daten dazu genutzt werden, die Kosten der eingesetzten Maschinen aufgrund der tatsächlichen Nutzungsintensität zu einem variablen und unmittelbar berechneten Bestandteil der Kalkulation zu machen, die sich der jeweiligen aktuellen Produktionsauslastung und damit auch Wertschöpfung eines Unternehmens anpasst. Nigel Storny: «Das ist hoch interessant für immer mehr Kundinnen und Kunden, denn es ist offensichtlich, dass speziell bei KMU Effizienz und die Erbringung des Kerngeschäfts an erster Stelle stehen und man oft kaum interne Ressourcen für den Aufwand des Fuhrpark-Managements freimachen kann. Und so werden wir natürlich nicht nur Dienstleister und Anbieter, sondern auch als Mobilitätsberatende gebraucht. Diese können das Bedürfnis analysieren und die richtige Lösung anbieten.» Dabei werden oft tiefe Einblicke in die Unternehmen gewährt. Das Vertrauen der auftraggebenden Firmen in die Mobilitätsberater / innen sei dementsprechend hoch.

Ganzheitliche Sicht 
Nigel Storny bestätigt im Zusammenhang mit den neuen Flottenmanagement-Möglichkeiten zudem, dass jetzt schon – und erst recht in einer künftigen Smart-CityUmgebung – die Mobilitätsberatung einen noch höheren Stellenwert einnehmen wird. Denn Themen wie Cross-Nutzung – also die Wahl verschiedener Antriebsmodelle in einem Fuhrpark – müssten ebenfalls gut überlegt sein: «Mobilitätsberatung bedeutet, eine ganzheitliche Sicht auf die Kundenbedürfnisse zu haben. Es ist schlussendlich entscheidend, dass eine Lösung gefunden wird, die Sinn macht und die Effizienz steigert. Und wenn eines der Ziele eines Unternehmens ist, ökologisch und nachhaltig zukunftsorientiert mit seinen Fahrzeugen unterwegs zu sein, dann findet man die optimale Lösung dazu. Dafür muss aber beispielsweise auch die Infrastruktur vorhanden sein und zu den Lieferwegen passen. Aber wir machen eh nur Expertisen, die für die Kundschaft Sinn machen und ins Konzept und ins Leitbild der Unternehmung passen.

Mobilitäts- und Energiewende 
Die Mobilitätswende geht einher mit der Energiewende und umgekehrt. Dass die Smartifizierung der Fahrzeuge wie auch der Umgebungen (Städteplanung und Verkehr) und somit auch die Zunahme der passenden Infrastrukturen neue Möglichkeiten bieten, ist für Nigel Storny ein «Game Changer». Die Schweizerische Post ist Mitglied in einigen Organisationen, die sich
für die Minderung von Schadstoffausstoss engagieren wie beispielsweise bei der Roadmap Elektromobilität 2022. Dort sammelt sich die geballte Kompetenz. Wenn also die Post CH AG und somit auch die Post Company Cars AG beratend zum Beispiel im Bereich Elektrifizierung einer Fahrzeugflotte stehen, dann könne man von der ganzen Erfahrung und vom Fachwissen profitieren. Und deshalb kann man von einer «Winning Formula» reden, wenn eben Commitment, Erfahrung und Kompetenz zusammenkommen.

www.post.ch/companycars