Ohne eine funktionierende Website geht nichts, denn die Kundenakquise findet heutzutage hauptsächlich im Internet statt. Wer keine Website hat, ist somit weg vom Fenster. Deshalb setzen immer mehr KMU auf eine Internetpräsenz. Doch es genügt nicht, lediglich eine Website zu erstellen: Gerade bei KMU kommt es oft vor, dass der Internetauftritt einiges zu wünschen übrig lässt. Websites werden erstellt und dann sich selbst überlassen – oftmals tut sich jahrelang nichts. Dies führt dazu, dass Kunden das Unternehmen im Internet entweder nicht finden können oder sich aufgrund mangelnder Informationen auf der Website bei der Konkurrenz umsehen. Damit dies nicht geschieht, müssen KMU mehr in eine starke Internetpräsenz investieren. Hier zeigen wir, worauf es zu achten gilt.

Ziele festlegen
Jede Website verfolgt ein bestimmtes Ziel. Sie kann zur Selbstdarstellung, zur Information oder als Webshop dienen. Wichtig ist, dass man das Ziel von Anfang an festlegt. Hierfür braucht es ein entsprechendes Konzept, das potenzielle Kunden anspricht. KMU, die vor allem lokal tätig sind, sollten sich auch online so positionieren, um ihre Dienste in einem klar abgegrenzten geografischen Bereich anzubieten. Soll die Reichweite jedoch erweitert werden, muss man stärker auf das Google-Ranking achten. Hier kommt also SEO ins Spiel. Es lässt sich pauschal behaupten, dass eine Website bei Besuchern Vertrauen erwecken und auf die angebotenen Waren oder Dienstleistungen aufmerksam machen soll. Deshalb ist es wichtig, diese in den Vordergrund zu stellen. Informationen sollten übersichtlich und klar gegliedert sein, um Besuchern den Zugriff auf wichtige Details zu erleichtern und das Interesse wach zu halten.

Am Ball bleiben
Viele KMU begehen den Fehler, ihre Website nicht regelmäßig zu erneuern. Das gilt auch für die Social-Media-Präsenz. Ohne neuen Content lässt sich die Kundenbindung kaum stärken. Da sich das Internet in rasantem Tempo weiterentwickelt, sollte der Internetauftritt alle ein bis zwei Jahre einer sorgfältigen Prüfung unterzogen werden. Es müssen neue Trends im Webdesign aufgegriffen werden, die in der Lage sind, das Interesse potenzieller Kunden zu entfachen.

Eine klare Zielgruppe definieren
Wer genau soll die Website besuchen? So viele Menschen wie möglich – so lautet die Antwort. Dies ist zwar erstrebenswert, doch hat man im Endeffekt wenig davon, wenn eine hohe Besucherzahl nicht zu einer entsprechend hohen Conversion Rate führt. Das Ziel eines jeden KMU ist die Kundenakquise und spätere -bindung. Viele KMU nutzen sogenannte Personas, um sich ihre Zielgruppe vor Augen zu führen. Diese fiktiven Benutzer verfügen über bestimmte Eigenschaften, die die typischen Besucher einer bestimmten Website darstellen.

Wichtige Punkte für eine erfolgreiche Website

  • Kurze Ladezeiten sind ein Muss. Websites, die zum Laden mehrere Sekunden benötigen, verlieren Besucher.
  • Immer mehr Menschen nutzen ihr Smartphone, um eine bestimmte Website aufzurufen. Deshalb müssen Websites unbedingt für mobile Endgeräte optimiert werden.
  • Die Navigation muss intuitiv und einfach sein. Nur so finden sich Besucher schnell zurecht und verlassen die Seite nicht nach kurzer Zeit.
  • Aktuelle Inhalte sind besonders wichtig, denn sie signalisieren, dass das Unternehmen nach wie vor existiert und seine Arbeit ernst nimmt.

Fazit
In der heutigen Zeit ist eine Internetpräsenz für KMU unerlässlich. Allerdings kommt man mit einer aufs Geratewohl zusammengeschusterten Website nicht weiter. Inhalte müssen klar und ansprechend dargestellt und fortwährend aktualisiert werden. Nur so kann man Neukunden für sich gewinnen und die Kundenbindung stärken. Die Festlegung der Ziele und der Zielgruppe spielt ebenfalls eine wichtige Rolle. Nur mit einer klaren Strategie lässt sich eine Website erstellen, die die Conversion Rate vorantreibt und ein wichtiges Instrument für die Kundenakquise darstellt.