2020 ist für die Bank CIC (Schweiz) AG trotz herausforderndem Umfeld erfolgreich verlaufen. Die Bank konnte sich dank der Verbindung von Tradition und Innovation rasch an die neuen Gegebenheiten anpassen, ihre Volumen steigern und die Effizienz verbessern. Mit einem Reingewinn von CHF 34,2 Mio. (+1,2 Prozent) erzielte die Bank – trotz vorsichtiger Rückstellungspolitik und Bildung zusätzlicher Reserven – ein erfreuliches Ergebnis. Die Bilanzsumme stieg auf CHF 11,6 Mrd., was einer Zunahme von 15,1 Prozent entspricht.

Die Bank CIC (Schweiz) AG verbucht für 2020 trotz der Covid-19-Pandemie ein sehr erfreuliches Ergebnis. Dank modernster Infrastruktur und dem ausserordentlichen Einsatz aller Mitarbeitenden wurde quasi über Nacht Homeoffice zu Standard, und dank dem Fokus auf bestehende Kundschaft konnte die Begleitung der Kundinnen und Kunden mit Informationen und Lösungsvorschlägen in den Momenten noch weiter intensiviert werden, als die Kunden sich dies aufgrund der Covid-19-Pandemie besonders wünschten.

Zukunft und Marktposition
Schon als Gründungsmitglied der elektronischen Börse Schweiz, der heutigen SIX, bewies die Bank CIC ihren Innovationswillen, den sie bis heute konsequent weiterverfolgt hat. Die moderne Omnikanallösung CIC eLounge oder die Anlagelösung Clevercircles sind nur zwei der neueren Beispiele, die zeigen, wie die Kombination von persönlicher Beratung und Technologie echten Kundennutzen und Kundenmehrwert erzeugen kann. Entsprechend investierte die Bank CIC auch 2020 in die Grundpfeiler der Zukunft: Sie baute den Bestand an Mitarbeitenden mit neuen Stellen um 4,5 Prozent aus und setzte die Investitionsstrategie in moderne Technologie für zusätzlichen Kundennutzen konsequent fort. Die Kundinnen und Kunden der Bank CIC schenken diesem Vorgehen ihr Vertrauen. Das belegen die Volumen pro Kunde und die absoluten Zahlen, welche beide konstant steigen. Die Kreditvolumina konnten um 10,2 Prozent auf CHF 9,1 Mrd. gesteigert werden und die Nettoneugelder übertrafen im 2020 erstmals die Schwelle von CHF 2 Mrd.

«Die Volumina haben sich sehr gut entwickelt. Gleichzeitig konnten wir unsere Effizienz nachhaltig verbessern. Die Cost/Income-Ratio sank im Zeitraum von 10 Jahren von über 80 Prozent auf noch 66 Prozent. Es ist mir ein Anliegen, unseren Mitarbeitenden für ihr Engagement und unseren Kundinnen und Kunden für ihr Vertrauen zu danken», erläutert CEO Thomas K. Müller die erfreulichen Entwicklung. «Mit CHF 684,3 Mio. anrechenbaren Eigenmitteln weisen wir zudem eine stabile Basis auf, die wir durch unsere vorsichtige Kreditpolitik und die vollumfängliche Thesaurierung des Gewinnes seit 10 Jahren laufend
weiter stärken. Ausserdem gehören wir zu einer der bestkapitalisierten Bankengruppen Europas, der genossenschaftlich organisierten Crédit Mutuel, was uns Zugang zu einem internationalen Netz, aber auch zu Technologie und zahlreichen Kompetenzen gibt. Auf dieser Basis wollen wir unsere Marktposition weiter stärken.»

Ertragsentwicklung und Profitabilität
Der Geschäftsertrag konnte gegenüber dem Vorjahr um weitere 5,4 Prozent auf insgesamt CHF 163,4 Mio. gesteigert werden. Das Zinsengeschäft als Hauptertragspfeiler erarbeitete CHF 111,3 Mio. (+6,4 Prozent) dank Volumenzuwachs und trotz eines unverändert hohen Margendrucks. Das zweite Standbein, das Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft, wuchs um 14,9 Prozent auf CHF 33,9 Mio. und stellt mittlerweile über 20 Prozent des Gesamtertrags dar. Der Grossteil dieser Erträge stammt aus dem Wertschriftengeschäft,
das sich 2020 aufgrund der steigenden Mandatsquote, der erhöhten Kundenaktivitäten und der volatilen Marktentwicklung erfreulich darstellt. Der dritte Ertragsbereich, das Handelsgeschäft, konnte um 25,2 Prozent auf CHF 17,5 Mio. gesteigert werden.
Alle drei Entwicklungen sind einer intensiven und kompetenten Betreuung der Kundschaft, den höheren Markt-Volatilitäten aus der Covid-19-Pandemie, aber auch neuen Kundinnen und Kunden zu verdanken. Das effiziente Kostenmanagement ermöglichte trotz nachhaltiger Investitionen in die Zukunft eine Begrenzung des Kostenanstiegs der Personal- und Sachkosten auf rund 3 Prozent.
Die operative Profitabilität hat sich positiv entwickelt: Der Geschäftserfolg lag mit CHF 48,9 Mio. um CHF 9,4 Mio. oder 23,7 Prozent über der Vorjahresperiode. Trotz zusätzlicher Reservebildungen und höherer Steuerkosten konnte der Reingewinn um 1,2 Prozent auf 34,2 Mio. gesteigert werden.

Das neue Swiss Banking
Mit dem neuen Swiss Banking gehört die Bank CIC zu den Vorreitern im Schweizer Finanzmarkt. Sie verbindet Tradition und Innovation, kombiniert persönliche Beratung mit digitalen Lösungen, investiert in technologischen Fortschritt und setzt neue Massstäbe im Banking. Der Omnikanal-Ansatz ermöglicht dabei die Bereitstellung von Basisdienstleistungen jederzeit und von überall, bedarfsgerecht und benutzerfreundlich. Damit erreicht die Bank CIC höchste Qualität und Effizienz und nutzt Innovationen
und technische Produktentwicklungen, um ihre Dienstleistungen auf höchstem Niveau zu halten. Im Zentrum steht der Kunde mit seinen individuellen Bedürfnissen und Präferenzen. Dank einer partnerschaftlichen Zusammenarbeit kann sich der Kunde stets auf höchste Service- und Beratungsqualität verlassen.
CEO Thomas K. Müller, der die Bank seit 10 Jahren leitet, während denen sich die Volumina mehr als verdreifacht und der Gewinn mehr als verzehnfacht haben, ist auch für die kommenden Jahre zuversichtlich: «Dank finanzieller Stabilität und verantwortungsvollen und engagierten Mitarbeitenden sind wir für die bestehenden und anstehenden Herausforderungen der Branche und der Gesellschaft bereit. Wir sind flexibel und gut aufgestellt und werden auch weiterhin nachhaltig in die Zukunft investieren, um ein langfristig zuverlässiger und wertvoller Partner für unsere Kundinnen und Kunden zu sein.»
Weitere Informationen: cic.ch/geschaeftsbericht

Thomas Müller ist seit 2010 CEO der Bank CIC.