Die neue Kundenhalle wurde im Kontext der Sanierung des Gebäudes, das 1900 im neoklassizistischen Stil erbaut und 1984 letztmals saniert wurde, neugestaltet. So wurden zum Beispiel der Glaskubus in der Hallenmitte entfernt und das Halbgeschoss eingeebnet, wodurch flexibel gestaltbarer Platz für Veranstaltungen jeder Art für bis zu 1000 Personen entstand. Zur Aeschenvorstadt hin ­befindet sich die von der grossen Halle abtrennbare 24-Stundenzone und als zusätzliche Attraktion eine Filiale der Chocolaterie Schiesser.

Ob der Neujahrsapéro der Handelskammer beider Basel, die Generalversammlung von Basel Tourismus oder Pro Innerstadt, eine Ausstellung des Basler Präsidialdepartements zur grenzüberschreitenden Zusammen­arbeit oder eine Paneldiskussion des Basler Gewerbeverbandes mit Bundesrätin Doris Leuthard zur zweiten Gotthardröhre – die UBS-Kundenhalle bietet den perfekten Rahmen für hochkarätige Veranstaltungen verschiedenster Institutionen. Die Vielfältigkeit der Events – vom Gesprächszyklus mit Kurt Aeschbacher und seinen prominenten Gästen bis zu Jazz-, Soul oder Klassikkonzerten mit Seven, James Gruntz oder Stefanie Heinzmann – demonstriert die Multifunktionalität der Kundenhalle.

Im Gespräch mit dem «Geschäftsführer» schwärmt Samuel T. Holzach, Regionaldirektor UBS Basel, von den Möglichkeiten, welche die UBS-­Kundenhalle eröffnet und betont, wie mit der Sanierung des Bankgebäudes neue Standards gesetzt wurden.

«Geschäftsführer»: Zum besseren Verständnis: Die Kundenhalle der UBS an der Aeschenvorstadt 1 kann eigentlich von jedermann für seinen spezifischen Anlass gemietet werden?

Samuel T. Holzach: Grundsätzlich eignet sich die Kundenhalle für uns nahestehende Unternehmen, für grosse wie kleine Institutionen und Organisationen und für Kulturveranstalter und deren verschiedenste Bedürfnisse. Es steht modernste Infrastruktur zur Verfügung, wie Beamer mit grosser, eingebauter Leinwand, Lautsprecheranlage oder Lichtsteuerung. Dazu gibt es auch eine kleine Cateringküche. Events können allerdings nur abends durchgeführt werden, wenn es den Bankbetrieb nicht stört. Interessierte können mit Alexander Strohm (alexander.strohm@ubs.com), Marketing UBS Region Basel, Kontakt aufnehmen. Er wird gerne die Möglichkeiten besprechen.

Die Kundenhalle steht aber weiterhin den Kunden der UBS zur Verfügung?

Selbstverständlich, denn wir sind und bleiben eine Bank. Mit dem Umbau wollten wir – analog zur Umgestaltung aller 300 Geschäftsstellen in der Schweiz – den veränderten Kundenbedürfnissen Rechnung tragen und diesen Raum im Herzen von Basel auch für andere Zwecke öffnen. Insgesamt stehen den Kunden fünf Schalter und genügend Besprechungsräume zur Verfügung – auch am Samstag von 10 bis 14 Uhr! Im Weiteren können die Kunden rund um die Uhr die Bancomaten und Multimaten benutzen und während der normalen Ladenöffnungszeiten auch einen Abstecher in die Chocolaterie Schiesser machen. Unsere Kunden sollen sich als Gäste fühlen, die in einer angenehmen Atmosphäre bestens betreut werden.

Wie kommentieren Sie die Gesamtsanierung des gesamten Bankgebäudes?
An der Aeschenvorstadt wurden – neben der Neugestaltung der Kundenhalle – für 600 Mitarbeitende neu konzipierte Büroräumlichkeiten geschaffen. Es wurden moderne flexible Arbeitsplätze realisiert u. a. mit Rückzugsmöglichkeiten und Ruheräumen sowie einer Cafeteria. Ziel ist es, dass sich die Mitarbeitenden wohl fühlen und effizient arbeiten können. Mit der Sanierung und dem Umbau sind neue Standards gesetzt worden. Bleibt noch zu erwähnen, dass wir an der Aeschenvorstadt 1 ganz auf erneuerbare Energie setzen, denn der Strom wird von Schweizer Wasserkraftwerken und von einer Fotovoltaikanlage auf dem Dach bezogen. Und wenn in absehbarer Zeit in unmittelbarer Nachbarschaft das Kunstmuseum-Parkhaus erstellt wird, wird unsere Kundenhalle am Bankverein noch weiter aufgewertet.

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