Immer häufiger ist die Uhr das edle Finish des Arbeitsoutfits. Allerdings überrascht es bei dem grossen Trend um die edlen Zeitanzeiger und Luxusuhren jedoch, dass viele gerade im Arbeitsumfeld kaum wissen, wie ein solcher Zeitmesser standesgemäss getragen wird. Das fängt schon mit der Frage an, ob er am linken oder besser am rechten Handgelenk sitzen sollte?

Der Knigge des Uhrentragens bröckelt
Vor der Frage, wie eine Uhr richtig getragen wird, muss selbstverständlich erst einmal ein passender Chronograph für das Handgelenk gefunden werden. Edel, stylish und ebenfalls für das gehobene Arbeitsumfeld empfehlen sich Chopard-Uhren. Das Traditionsunternehmen entwickelt seit 1860 edle Zeitmesser, die auf Schweizer Uhrmacherkunst basieren. Das Familienunternehmen in zweiter Generation stellt auch heute noch mannigfaltige Uhren her, die sich neu und gebraucht als perfekte Alltagsbegleiter oder Sammelstücke präsentieren. Dabei ist die Uhrenmanufaktur weltweit bekannt für ihre hohe Qualität. Doch wie wird nun ein edles Stück wie eine Uhr aus der Kollektion von Chopard getragen?

Wichtig ist hierbei erst einmal, dass die generellen Ansichten dazu tendieren, die Uhr am weniger dominanten Handgelenk zu tragen. Für Rechtshänder wäre das also links und für Linkshänder rechts. Bindend sind diese Regeln jedoch nicht zwingend. Fakt ist allerdings, dass es schnell überheblich oder angeberisch wirken kann, die Luxusuhr auf der Seite der dominanten Hand zu tragen. Schliesslich wird mit dieser mehr „gearbeitet“, was den Zeitmesser häufiger in das Blickfeld anderer Menschen bringt. Ein Umstand, der in der Freizeit weniger relevant ist wie im Beruf. Letzteres trifft im Übrigen ebenso auf das Reizthema privates Handy im Arbeitsumfeld zu.

Des Weiteren kommt im Kontext von „links oder rechts“ immer auch die Frage nach der Grösse auf. Als Faustregel gelten im Allgemeinen rund 40 Millimeter bei einem Handgelenkumfang von 18 cm. Doch auch hier gilt wie in fast allen Punkten, dass es abseits der „Regeln“ ebenfalls einen breiten Spielraum für Ausnahmen gibt. Während beim Meeting mit anderen Kollegen weniger häufig mehr ist, kann das im privaten Umfeld beim abendlichen Zusammenkommen ganz anders sein. Insbesondere, wenn das Outfit bereits ein Statement für sich ist, kann die grosse Luxusuhr ein Blickfang im Potpourri der Gesamtheit sein.

Damit beantwortet sich ebenso die Frage nach dem Armband. Hier ist ein Lederarmband immer dem Edelstahlarmband vorzuziehen, wann immer ein eher dezenter Look gewünscht ist. Spricht man vor einer Belegschaft, könnte die Chopard mit dickem Edelstahlarmband schnell protzig wirken. Beim Treffen mit wirtschaftlich gut gestellten Kunden hingegen kann genau das die richtige Richtung weisen. Somit ist ebenfalls in diesen Fällen etwas Fingerspitzengefühl gefragt. Von der Hand zu weisen ist allerdings nicht, dass das Armband aus Edelstahl generell zu nahezu jedem Outfit hervorragend passt.

Interessant zu wissen ist darüber hinaus ganz im Allgemeinen, dass sich die Vorgaben in den vergangenen Jahren immer mehr vom üblichen Dresscode entfernt haben. Schliesslich wird in vielen Branchen kreativ gearbeitet, was das formelle Arbeitsumfeld deutlich aufgelockert hat. Hinzu kommt, dass die Uhr ganz klar ebenfalls Ausdruck der persönlichen Individualität ist. Sie ist eine Option, um sich aus dem gross der Masse abzuheben, anders zu sein und ein Statement zu setzen. Somit ist es ganz modern Usus, die uniformierten Bereiche der Wirtschaft mit glänzenden, stylishen und protzigen Luxusuhren zu erhellen.