Beide handeln nachhaltig und schützen damit die Umwelt. Deshalb hat die Alabor Gartenbau AG so hervorragend mit der Heizungsfachfirma Omlin Energiesysteme AG zusammengearbeitet. Die neu«Hier wächst Zukunft», steht unmissverständlich am Türschild der Alabor Gartenbau AG. Einige Mitarbeiter fahren mit Elektrovelos herum; im Schaugarten neben dem Werkhof spriessen schöne Gräser und Sträucher. Der Gast spürt unweigerlich, wie wichtig die Nachhaltigkeit für die Gartenbaufirma ist. «Es ist logisch, dass wir ökologisch denken und handeln. Wir arbeiten ja den ganzen Tag mit Pflanzen und mit der Natur», erklärt Thomas Jundt, Mitinhaber der Firma mit 42 Mitarbeitenden.
Als es darum ging, am Firmensitz am Paradieshofweg in Binningen die defekte Ölheizung zu ersetzen, suchte der Gartenbauer – getreu seiner Philosophie – eine möglichst nachhaltige Lösung. «Das Billigste wäre gewesen, den Ölbrenner einfach zu ersetzen. Aber das kam für uns nicht infrage. Wir wollten weg vom Öl», erzählt Jundt. 
Alle beteiligten Handwerker am Tisch
Auf der Suche nach einem nachhaltig denkenden Heizungsbauer traf Thomas Jundt auf Martin Omlin von der Birsfelder Firma Omlin Energiesysteme AG. «Herr Omlin hat eine Lösung präsentiert, die uns sofort gefallen hat», sagt Jundt. Dass bereits bei der Besichtigung der Anlage alle beteiligten Handwerker dabei waren, bedeutete für Thomas Jundt ein Grund mehr, mit der Firma Omlin Energiesysteme AG zusammenzuarbeiten.
Martin Omlin schlug den Einbau einer Luft-/Wasser-Wärmepumpe vor, die mit reiner Naturwärme funktioniert. «Wir haben uns sofort gefunden, weil wir mit derselben Philosophie arbeiten – Nachhaltigkeit ist für beide Firmen wichtig», erklärt Omlin. Die neue Heizung funktioniert zu 100 Prozent mit Naturwärme und ohne Elektroheizeinsatz, wie der Heizungsfachmann ausführt. Die hoch effiziente Wärmepumpe von Stiebel Eltron saugt die Wärme aus der Aussenluft an und wandelt sie in Heizenergie um. 
Wie ein Symphonieorchester
Was einfach tönt, ist in Wirklichkeit eine hoch komplizierte Geschichte, die eine genaue Planung erfordert. Als Martin Omlin den alten Heizungsraum betreten hatte, begann in seinem Hinterkopf eine Musik zu spielen, wie er erzählt. «Es ging darum, bei der Planung die richtigen Noten zu schreiben, damit das Orchester die Symphonie auch schön spielt.» Die Luft-/Wasser-Wärmepumpe ist gekoppelt mit zwei Energiepufferspeichern und einem Boiler für das Warmwasser. Die Steuerungskomponenten – also die Musiknoten – sorgen dafür, dass die Pufferspeicher und der Boiler nur mit so viel Energie versorgt werden, wie sie für das mit Naturwärme betriebene Heizungssystem gerade benötigen. 
So kann die Wärmepumpe sanft und auf möglichst tiefem Niveau laufen, was die Energieeffizienz der ganzen Anlage wesentlich erhöht. In der Regel macht eine Wärmepumpe aus einem Teil Strom fünf Teile Wärme. «Wichtig ist, den Stressfaktor möglichst gering zu halten. Je mehr Stress die Wärmepumpe hat, desto ineffizienter wird sie und desto mehr Strom verbraucht sie», erklärt Omlin.
Vom tieferen Stromtarif profitieren
Dreimal pro Tag – dann, wenn in der Schweiz am meisten Strom verbraucht wird – schaltet sich die Wärmepumpe automatisch aus. Dank dieses Systems kann die Alabor Gartenbau AG von einem tieferen Stromtarif profitieren. Und trotzdem intoniert das Orchester stets die richtige Symphonie, wie erste Tests gezeigt haben.
Damit das Orchester harmonisch spielt, sind aber auch einige Details wichtig – wie etwa die genaue Position der Instrumente. Im Heizungsraum heisst das für Martin Omlin, dass er jeden Zentimeter ausnützt. Die Abstände zwischen den Geräten sind so geplant, dass sie gut zugänglich sind für Wartungsarbeiten. Und alles ist gut ausgeleuchtet und schön beschriftet.
Sofort die Leidenschaft gespürt
Thomas Jundt, der die Heizungssanierung eng mitverfolgt hat, ist hoch zufrieden. Wenn er von der Arbeitsweise der Firma Omlin Energiesysteme AG berichtet, kommt er ins Schwärmen: «Herr Omlin ist begeistert davon, was er macht. Seine Leidenschaft für die Planung und den Bau von nachhaltigen Heizungen haben wir von Anfang an gespürt.» Überzeugt war Jundt auch von den fachlichen Kenntnissen und vom Erfahrungsschatz von Martin Omlin. «Er weiss, wovon er spricht.» Und nicht zuletzt lobt er den «sensationell guten Ablauf» der Heizungssanierung.
So sind zwei Firmen aufeinandergetroffen, die sich auf Anhieb verstanden haben. Der Gartenbauer und der Heizungsbauer sind verschmolzen in der gemeinsamen Philosophie, dass in Zukunft nur wachsen kann, was auf einem nachhaltigen Fundament aufgebaut ist. 
Weitere Informationen:

Omlin Energiesysteme AG
Salinenstrasse 3
4127 Birsfelden
Tel. 061 378 85 00
www.omlin.com