Ein durchschnittliches Essensbudget von CHF 15.- pro Tag
Zürich, im Oktober 2021. In Zeiten von Lockdown und Homeoffice bekam die Mittagspause einen neuen Stellenwert. Die Mahlzeiten zuhause wirkten sich auf den Zusammenhalt unter Kollegen und auf die Dauer der Pausen aus. Wie sehen die Mittagspause-Gewohnheiten der Schweizerinnen und Schweizer nun mit der Rückkehr zur Normalität und am Arbeitsplatz aus? Swibeco, die Herausgeberin der Lunch Card, hat Ende September 2021 bei seinen Nutzern eine Umfrage durchgeführt. Dazu gehörten sowohl Fragen zu Verpflegungsgewohnheiten, Zeit und Budget, das sie während ihrer Arbeitswoche für das Mittagessen aufwenden, als auch Erkundigungen zur Art der Mahlzeit oder der Absicht, seit der Einführung der Zertifikatspflicht wieder im Restaurant Mittag zu essen. An der Studie nahmen rund 350 Personen aus der ganzen Schweiz teil, darunter Angestellte von kleinen und mittleren Unternehmen sowie von multinationalen Konzernen.

Ein Grossteil der Beschäftigten kehrt ins Büro zurück
Zunächst wurde untersucht, ob die Angestellten ins Büro zurückgekehrt sind. Mit 60% gab eine Mehrheit der Befragten an, nicht mehr oder nur noch an ein bis zwei Tagen in der Woche im Homeoffice zu arbeiten (17%). Vor allem Beschäftigte in KMU’s (44%), aber auch die Westschweizer (65%) nutzen das Homeoffice nicht mehr.

Die Mittagspause: ein Moment zur Entspannung während des Arbeitstages
Die Studie zeigt, wie wichtig die Mittagspause für viele Menschen ist: Mehr als jeder zweite Mitarbeitende (55%) macht sie täglich. Umgekehrt sind es 20% der Befragten, die keine oder nur selten eine Mittagspause machen.

Die grosse Mehrheit der Befragten (78%) verbringt mehr als 30 Minuten mit dem Mittagessen. Nur 2% machen eine sehr kurze Pause von weniger als 15 Minuten. Die Mittagspause ist vor allem deshalb so wichtig, weil sie einen Moment der Entspannung während des Arbeitstages ermöglicht (72% der Antworten) und den Mitarbeitenden die Möglichkeit gibt, sich mit Kollegen oder Freunden auszutauschen (41% der Antworten). Für 6% der Befragten dient die Pause auch dazu, Kunden oder Geschäftspartner zu treffen.

Gegessen wird am Arbeitsplatz oder in Restaurants
Die Mehrheit der Studienteilnehmer (34 %) nimmt ihre Mahlzeit an ihrem Arbeitsplatz ein. Die Hälfte von ihnen tut dies am Schreibtisch, während die andere Hälfte die Küche oder den Pausenraum bevorzugt. Das Restaurant, der Ort der Geselligkeit schlechthin, wird von 23% der Teilnehmenden bevorzugt, während 20% zu Hause essen. Vierzehn Prozent nutzen die Pause, um etwas frische Luft zu schnappen. Die Kantine wird von weniger als 4% der Befragten genutzt.

Unabhängig davon, ob sie am Arbeitsplatz bleiben oder nach Hause gehen, entscheidet sich fast ein Drittel der Befragten für Mahlzeiten zum Mitnehmen wie Sandwiches oder Salate, während ein weiteres Drittel selbst gekochte Mahlzeiten bevorzugt. Acht Prozent der Befragten lassen sich ihre Mahlzeiten an ihren Pausenort liefern. Mit 26% ist das Tagesgericht in einem Restaurant eine beliebte Wahl der Befragten für ihr Mittagessen. Diese Entscheidung wird verschieden begründet: Manche möchten gesund (25%) und geschmackvoll (24%) essen, anderen entscheiden sich aufgrund der angebotenen Vielfalt  (20%) oder aus Kostengründen für die Tagesgerichte.

Covid-Zertifikat und Restaurantbesuche
Die Studie befasste sich allgemein mit den Restaurantbesuchen nach der Einführung des Covid-Zertifikats im September 2021. 65 % der Befragten gaben an, trotz Zertifikatspflicht weiterhin ins Restaurant zu gehen, während 15% von ihnen überhaupt nicht mehr hingehen.

Essensbudget von weniger als CHF 15.- pro Tag
Mehr als die Hälfte aller Befragten (56%) gibt täglich nicht mehr als CHF 15.- pro Tag für ihr Mittagessen aus, wobei für 60% davon die Ausgaben zwischen CHF 10.- und CHF 15.- liegen. 7% der Befragten geben sogar weniger als CHF 5.- für ihr Essen aus. Umgekehrt verfügen 20% über ein grösseres Budget und geben mehr als CHF 20.- pro Tag für ihre Mahlzeit aus.

Covid-Krise und Motivation am Arbeitsplatz
Swibeco erkundigte sich auch nach den Auswirkungen der Covid-19-Krise auf das Arbeitsleben und die Motivation der Arbeitnehmenden. Während die Pandemie für einen Grossteil der Befragten (42%) kaum Veränderungen im Arbeitsleben mit sich brachte, hatte sie für fast einen Drittel (27%) tiefgreifende Auswirkungen. Die Motivation blieb bei 62% der Teilnehmenden unverändert erhalten, bei 11% wurde sie sogar gesteigert. Dem gegenüber gaben 18% an, dass ihre Motivation am Arbeitsplatz aufgrund der Gesundheitskrise abgenommen hat.

 

ÜBER SWIBECO
Swibeco ist eine Schweizer Plattform im Bereich der Fringe Benefits, die es sowohl KMUs wie auch grossen Unternehmen ermöglicht, ihren Mitarbeitenden attraktive Lohnnebenleistungen anzubieten. Die schlüsselfertigen, digitalen Lösungen umfassen verschiedene Vorteile, die Unternehmen über eine Web- oder Mobile-Plattform ihren Mitarbeitenden zur Verfügung stellen können. Swibeco bietet drei unabhängige Module an:

Vorteile & Rabatte
Dauerhafte Rabatte auf Elektronik, Lebensmittel, Mode, Benzin, Gesundheit, Sport, Reisen und viele weitere Bereiche bei 150 renommierten Marken in der Schweiz. Auf diese Weise reduzieren die Arbeitnehmer ihre täglichen Ausgaben und steigern dadurch ihr finanzielles Wohlergehen.

Belohnungen für Mitarbeiter*innen
Mit Swipoints, einem steuerfreiem Punktesystem, können Unternehmen ihre Mitarbeitenden auf einfache, flexible und individuelle Weise belohnen. Diese sozialversicherungs- und steuerfreien Punkte können auf der Swibeco-Plattform in Kaufgutscheine oder Markenartikel eingelöst, oder auch auf eine Reka-Karte geladen werden.

Verpflegungskarte
Die Swibeco Lunch Card ist eine einfache und praktische Lösung, sich an den Verpflegungskosten der Mitarbeitenden zu beteiligen. Sie bietet eine interessante Alternative zu Personalrestaurants oder wenn sich Mitarbeitende im Home-Office befinden. Die Swibeco Lunch Card ist eine einfache, steuerfreie Lösung mit dem breitesten Akzeptanznetz der Schweiz. Sie gilt in mehr als 35 000 VISA-akzeptierenden Betrieben, also in allen Restaurants, Take-Aways, Bäckereien, Fast-Food-Restaurants und Lebensmittelgeschäften für eine abwechslungsreiche Mittagspause.

Swibeco wuchs in den letzten 18 Monaten exponentiell. Derzeit hat Swibeco fast 2’700 aktive Firmenkunden in der Schweiz und über 65’000 Mitarbeitende profitieren von den angebotenen Zusatzleistungen von Swibeco. Dieser Erfolg ist ein gutes Beispiel für die wachsende Bereitschaft vieler Schweizer Unternehmen, ihren Mitarbeitenden gerade in diesen schwierigen Zeiten mehr Benefits und Kaufkraft zu bieten. Swibeco wurde im Jahr 2015 gegründet und ab 2019 übernahm die AXA eine Minderheitsbeteiligung am Kapital von Swibeco, was einen entscheidenden Schritt in der Entwicklung des Unternehmens darstellte. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Lausanne und eine Niederlassung in Zürich. Es beschäftigt derzeit 29 Mitarbeitende.

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