Handfeste Infrastruktur auf Schweizer Boden – das Cloud-Rechenzentrum der green.ch in Schlieren.

Indem Software, Infrastruktur oder Entwicklungsumgebungen auf Knopfdruck zur Verfügung gestellt werden, löst Cloud Computing ein jahrzehntealtes Versprechen der ICT-Branche ein. Die Vorteile der Cloud liegen auf der Hand: Standardisierte Infrastrukturen können bedarfsgerecht, kurzfristig und kostengünstig von einem einzigen Service Provider bezogen werden – Investitionen in eigene Rechenzentren und IT-Systeme entfallen.

Trotz aller Vorteile zögern Unternehmen jedoch nach wie vor, ihre Anwendungen in die Cloud zu verlagern. Eine Marktstudie von MSM Research kommt zum Schluss, dass 56,7 Prozent aller Unternehmen aufgrund regulatorischer oder gesetzlicher Vorgaben auf den Datenstandort Schweiz setzen. Zudem spielt für die Mehrheit der Befragten die Nähe zum Cloud Provider eine wesentliche Rolle – sei es aus technischen Gründen oder aufgrund kurzer Eskalationswege und einer kompetenten Vor-Ort-Betreuung.

Obwohl sich der Cloud-Markt schnell wandelt und derzeit verschiedene grosse Clouds aufgebaut werden, besteht also eine Nachfrage nach lokalen Angeboten. Nach Plattformen, welche die Vorteile der Cloud mit jenen einer lokalen Infrastruktur vereinen. Und genau die Ressourcen bieten, die KMU benötigen – sogenannte virtuelle Datacenter, mit Schweizer Datenstandort.

Leistung nach Bedarf im virtuellen Datacenter
Das virtuelle Datacenter von green.ch ist eine leistungsfähige Cloud-Lösung, die sämtliche benötigten Ressourcen, wie Prozessorleistung, Arbeits- und Datenspeicher oder Netzwerk- und Firewall-Funktionen, über ein Selfservice-Portal bereitstellt. Nebst einer geringen monatlichen Grundgebühr bezahlen Kunden nur die auf Tagesbasis tatsächlich genutzten Ressourcen. Eigene Investitionen in Hardware oder Serverräume entfallen, ebenso die Unterhaltskosten der eigenen IT.

Alles sofort in die Cloud?
In einem virtuellen Datacenter können Unternehmen im Prinzip ihre gesamte IT-Infrastruktur abbilden. Oft werden aber zunächst erste Erfahrungen mit dynamischen Anwendungen oder zeitlich befristeten Projekten gesammelt, für die sich das «Pay as you use»-Bezahlmodell besonders gut eignet. Sind Unternehmen einmal mit der virtuellen Plattform vertraut, spricht die einfache und schnelle Inbetriebnahme neuer Systeme für eine intensivere Nutzung. Denn das Aufsetzen neuer Systeme inklusive Betriebssystem dauert in der Regel nicht länger als eine Viertelstunde: ein stichhaltiges Argument für IT-Abteilungen, die in immer höherem Tempo neue Anforderungen erfüllen müssen.

Sicherheit und Verfügbarkeit nach Schweizer Standard

Sicherheit und Verfügbarkeit sind notwendige Betriebsvoraussetzungen von Cloud-Plattformen. Für Unternehmen ist angesichts der Vielzahl an Cloud-Angeboten jedoch nicht immer transparent ersichtlich, welche Anbieter diese Vorgaben erfüllen. Wer auf eine Cloud setzt, sollte sich deshalb gut über die Qualitäten der Infrastruktur, der Systeme und der betrieblichen Prozesse informieren. Denn sie sind letztendlich dafür verantwortlich, dass eine Plattform stabil und sicher funktioniert. Die Cloud-Plattform von green.ch wird in den firmeneigenen Rechenzentren betrieben, die nach dem ISO-Standard 27001 für Informationssicherheit zertifiziert sind und die auch von der Finanzindustrie für geschäftskritische Anwendungen genutzt werden.

Datenstandort kennen und bestimmen
Als Hauptstandort für das Virtual Datacenter dient das moderne Datacenter in Lupfig. Zudem kann das Angebot auf ein zweites Rechenzentrum des Unternehmens in Schlieren ausgedehnt werden. Dabei werden die notwendigen Anbindungen direkt erstellt und garantieren den Datenaustausch auf kurzen Wegen. Selbstverständlich kann die eigene, bestehende IT-Infrastruktur auch in einer Colocation-Zone innerhalb des Cloud-Rechenzentrums untergebracht werden. So kann die Cloud-Migration schrittweise erfolgen, ohne eigene Räumlichkeiten weiterhin nutzen zu müssen.

Zukunftsorientierte Lösungen
Für Unternehmen aller Branchen und Grössen bietet die Cloud vielfältige Möglichkeiten, um ihre Effizienz zu steigern, flexibler zu werden und gleichzeitig mehr Transparenz bei den IT-Kosten zu erzielen. Doch der Schritt in die Cloud will gut geplant sein, mit einem Partner des Vertrauens. Es macht daher Sinn, sich für einen Service Provider zu entscheiden, der sich nicht nur auf Infrastrukturen, sondern auch auf die Vernetzung und Virtualisierung derselben versteht und mit dem angestammten Systemintegrator oder IT-Partner die Transformation angeht. Lokal, kompetent und persönlich.

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