Es gibt Lösungen jenseits von Schwarz und Weiss.

Beherrschen Unternehmerinnen und Unternehmer ihr Kerngeschäft aus dem Effeff, fehlen – verständlicherweise – oft die Detailkenntnisse in der geschäftsfremden beruflichen Vorsorge. Vielen Unternehmerinnen und
Unternehmern ist es daher nicht bewusst, dass sie eine individuell passende, bedürfnisgerechte Lösung für ihre Mitarbeitenden und ihr Unternehmen finden können. Jetzt erweitert eine neue Dimension der Vorsorgelösung die Wahlmöglichkeit und vergrössert den strategischen Handlungsspielraum für Unternehmen.

Der Arbeitgeber muss seine Mitarbeitenden ab einem Jahreslohn von CHF 21’510 in einer Pensionskasse gegen die Risiken Alter, Tod und Invalidität absichern. Die berufliche Vorsorge ist eine gesetzliche Vorgabe – und deren Erfüllung eine unternehmerische Verantwortung.

Eine unternehmerische Verantwortung, die nicht selten vor allem als Pflichtaufgabe
betrachtet wird. Unternehmen sehen in der beruflichen Vorsorge eher eine administrative
Angelegenheit und einen Kostenfaktor, als dass sie ihre Lösung mit grösster Sorgfalt wählen und darin das Potenzial eines Reputationstreibers erkennen würden. Und während sich der wirtschaftliche Alltag in einer hohen Dynamik zeigt, mag die berufliche Vorsorge als erratischer Block wirken: kantig, ungelenk – und unumstösslich. Bestehend aus zwei grundverschiedenen Vorsorgewelten und der Kardinalsfrage: Vollversicherungsmodell oder teilautonome Lösung? Es bleibt kaum unternehmerischer Entscheidungsspielraum.

Die derart eingeschränkte Wahlmöglichkeit lässt sich reduzieren auf: Schwarz oder Weiss? Fisch oder Vogel? Die Unternehmen müssen sich entscheiden zwischen zwei Extrempolen. Zwischen «Sicherheitsgarantie » oder «Renditechance». Und damit verbunden zwischen den Aspekten Bequemlichkeit, die kostet, und Nervenkitzel, der Einsparungen bei den Prämien möglich macht. Dazwischen gab es bisher für Firmen kein Gestaltungspotenzial und damit auch kaum strategische Anreize.

Zwei Optionen, kaum Wahl
Beide Modelle weisen aus dem Blickwinkel vieler Kunden Vorteile, aber auch Schattenseiten auf. Die einen entscheiden sich für die Vollversicherung, bedauern aber, geringere Renditechancen zu haben. Und die andern entscheiden sich für mehr Renditemöglichkeit und tiefere Kosten, vermissen aber die Sicherheit und fürchten sich vor dem Risiko einer  möglichen Unterdeckung. Die Unternehmen wählen also gezwungenermassen zwischen
den beiden einzigen Optionen. Aber beide Optionen befriedigen nicht vollauf, weil die
effektive Bedürfnislage weder mit dem einen noch mit dem andern Extremmodell
exakt abgedeckt wird. Keine Chance für eine Bedürfnislage, die sich genau dazwischen
befindet. Die nach einem ausbalancierten Modell verlangt, nach einem Ausweg aus dem bisherigen Entweder-oder-Spannungsfeld. Keine Chance für all jene Unternehmen, die für ihre berufliche Vorsorge ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Garantie und Renditechance suchen.

Die neue, dritte Dimension
Bisher. Denn jetzt hat Pax mit dem Produkt Pax DuoStar eine zusätzliche  Entscheidungsoption entwickelt, die genau dieses Marktbedürfnis nach einer ausgewogenen
Mischung der bisherigen beiden Modelle Vollversicherung und teilautonome Lösung  abdeckt. Und damit die Wahlmöglichkeit erhöht. Im Garantieteil ist das Altersguthaben zu 100 Prozent versichert. In diesem Teil kommen die Kunden in den Genuss einer hundertprozentigen Sicherheit und tragen kein Risiko einer möglichen Unterdeckung – exakt wie in der Vollversicherung. Beim renditeorientierten Teil wird das Altersguthaben so angelegt, dass die Kunden an der Entwicklung der Finanzmärkte partizipieren können – wie das in einer teilautonomen Lösung der Fall ist. Im Vergleich zur Vollversicherung reduzieren sich die Beiträge bei gleichzeitiger Aussicht auf eine höhere Rendite. Und im Vergleich zur teilautonomen Lösung bietet der Garantieteil einen hundertprozentigen Schutz.

Mit dieser neuen, zusätzlichen Lösung wird die berufliche Vorsorge sehr grundsätzlich verändert und weiterentwickelt. Zum einen, weil neu drei Vorsorgelösungen zur Verfügung stehen. Und zum andern, weil damit die berufliche Vorsorge aus der Erstarrung ausbrechen und eine neue Attraktivität entwickeln kann. Diese dritte Dimension gibt Firmen die Möglichkeit, die berufliche Vorsorge strategisch in ihre unternehmerische Vision zu integrieren und sie auch als integraler Bestandteil des Employer Branding zu betrachten,
also als Schwerpunkt in den Anstrengungen zur Positionierung als attraktiver Arbeitgeber. Mit diesem Bewusstsein und der neu geschaffenen Wahl wird die getroffene Lösung zu einem Mehrwert im Wettbewerb auf dem Stellenmarkt.

Der Richtige Entscheid
Mit der Wahl zwischen drei Modellen wird es für Unternehmerinnen und Unternehmer bei der Erarbeitung des Vorsorgeplans noch wichtiger zu beachten, in welcher Unternehmensphase ihre Firma steckt. In der Frühphase, als Start-up und Jungunternehmen, ist eine Vollversicherung sinnvoll, da diese umfassenden Schutz bietet.
Als etabliertes Unternehmen kann dann womöglich der Wunsch nach höheren Renditechancen ohne den gänzlichen Verzicht auf Sicherheitsgarantien einer  Vollversicherung im Vordergrund stehen. Auch die Zusammenstellung der Belegschaft
und deren Profil sind wichtige Indikatoren bei der Wahl der Vorsorgesystematik. Es gibt auf alle Unternehmensphasen und alle individuellen Verhältnisse passende Lösungen. Ob Start-up, KMU oder Grossunternehmen. Gemeinsam mit dem Unternehmen definieren Anbieter die Vorsorgelösung, die am besten auf die unternehmenseigenen Bedürfnisse und auf alle Personengruppen im Unternehmen abgestimmt ist. Die Möglichkeit, die Vorsorgelösung laufend der Unternehmensentwicklung und den Bedürfnissen der Personengruppen anzupassen, rundet eine ideale Vorsorgelösung ab. Wer bewusst die Vorteile des «Rundumsorglos- Pakets» nützen will, der wird sich weiterhin mit Überzeugung für die Vollversicherung entscheiden. Wer allein auf positive Entwicklungen am Finanzmarkt setzt
und über ein entsprechendes Risikoprofil verfügt, der wird weiter eine teilautonome Lösung präferieren. Und wer zugleich Sicherheit und Chancenorientierung wünscht, kann neu die Kombination der beiden bisherigen Vorsorgewelten wählen.

www.pax.ch