Seit 55 Jahren unterstützt die AMAG den Schweizerischen Skiverband Swiss-Ski als Automobilpartner. Seit Einführung des Audi quattro ist Audi Garant für die sichere Fahrt der Athletinnen und Athleten. Zur Jubiläumsfeier haben AMAG und Audi Schweiz zusammen mit Swiss-Ski in die Audi e-tron energy bar in Grindelwald eingeladen, wo Altbundesart Adolf Ogi zusammen mit Helmut Ruhl, CEO AMAG Gruppe, Dieter Jermann, Brand Director Audi Schweiz und Urs Lehmann, Präsident Swiss-Ski die Entstehung, die Gegenwart und die Zukunft dieser Erfolgspartnerschaft diskutierten. Zusätzlich gaben Dr. Moni Islam, Leiter Entwicklung Aerodynmik/ Aeroakustik bei der AUDI AG und Skilegende Didier Cuche spannende Einblicke in ihren elektrisierenden Alltag.

AMAG/Audi und der Schneesport – zwei, die einfach zusammengehören und das nun bereits seit 55 Jahren. In Ehejahren entspricht dies der Platinhochzeit. Und Platin ist nicht nur das beständigste und robusteste Edelmetall der Welt, es ist auch noch dreissigmal seltener als Gold und dementsprechend auch deutlich wertvoller. Der Wert dieser langjährigen Partnerschaft ist in Gold kaum aufzuwiegen, dennoch sind die Zahlen beeindruckend. So nahmen die Schweizer Skiathletinnen und -athleten seit Beginn der Partnerschaft 1968 an insgesamt 15 Olympischen Spielen teil und haben dabei über alle Sportarten hinweg 108 Medaillen gewonnen, sowie 229 WM-Medaillen. Im Weltcup Ski Alpin sicherten sich die Skiprofis insgesamt 1782 Podestplätze, davon 645 Siege und zehnmal Gold im Nationen-Cup.

Helmut Ruhl, CEO AMAG Group AG, Adolf Ogi, Altbundesrat & ehemaliger Direktor Swiss-Ski, Martin Haefner, Präsident des Verwaltungsrats AMAG Group AG, Urs Lehmann, Präsident Swiss-Ski und Dieter Jermann, Brand Director Audi Schweiz (v.l.n.r.)

Längste Sponsoring Zusammenarbeit im Schweizer SportDoch nicht nur die Ausbeute der Athletinnen und Athleten kann sich sehen lassen, auch die der AMAG und von Audi Schweiz. Mit knapp 9250 Fahrzeugen sorgte sie seit 1968 dafür, dass die Spitzensportlerinnen und -sportler bei jeglicher Witterung und unter widrigsten Umständen sicher an ihr Ziel kommen. Den Grundstein für das Sponsoring-Engagement legte 1968 Adolf Ogi als damaliger Direktor von Swiss-Ski. «Mir fiel auf, dass die Athletinnen und Athleten die Rennen und Trainings eigentlich nie ausgeruht erreichten. Zumal sie zuerst sechs Paar Ski vom Bahnhof ins Hotel und dann zur Talstation buckeln mussten. Deshalb fragte ich die AMAG an, ob diese dem Ski-Team VW-Busse als Transporter zur Verfügung stellen würde. Dieser einfache Gedanke steht am Anfang der wahrscheinlich längsten Sponsoring-Zusammenarbeit im Schweizer Sport. Und ich würde sogar behaupten, dass Dank Autos der AMAG die Ski-Nati zum Erfolg fuhr», erklärt der Alt-Bundesart Moderator Rainer Maria Salzgeber anlässlich der Jubiläumsfeier der 55-jährigen Partnerschaft in der Audi e-tron energy bar in Grindelwald Mitte Oktober.Allradantrieb für Quattro Nation Schweiz Insbesondere mit der Lancierung des quattro-Antriebs entwickelte sich die Marke mit den Vier Ringen ab 1980 zum optimalen Mobilitätspartner für Swiss-Ski. Denn das Audi-Allradsystem garantiert sicheren Vortrieb auch unter winterlichsten Strassenbedingungen – eine ideale Voraussetzung für Schneesportler. «Der quattro-Allradantrieb von Audi war für die Wintersportathletinnen und -athleten wie gemacht. Perfekte Bodenhaftung und sicherer Antrieb», sagt Adolf Ogi, der übrigens selber begeisterter Audi-Fahrer ist. «Einmal quattro, immer quattro», so Ogi.Einmal Audi, immer Audi – das gilt wohl auch für die Partnerschaft mit Swiss-Ski. «AMAG/ Audi ist mit Abstand der treuste Partner von Swiss-Ski. Wir sind besonders stolz, mit AMAG/Audi einen langjährigen und zuverlässigen Partner zu haben. In der heutigen Zeit ist das keine Selbstverständlichkeit. Audi als eine erfolgreichee, innovative Marke, mit ihrer positiven und sportlichen Ausstrahlung, passt hervorragend zu Swiss-Ski», sagt Urs Lehmann, Präsident von Swiss-Ski.Gemeinsame Werte und Ziele – jetzt und in ZukunftDoch nicht nur der Erfolg verbindet AMAG/Audi und Swiss-Ski seit 55 Jahren. Gemeinsam stehen sie für Leistung, Effizienz und Performance, aber auch für Nachhaltigkeit und Vorsprung durch Technik. Beide leben den Fortschritt, um das zu erreichen, was zuvor noch nie jemand getan hat. «Wichtig ist, wie in jeder Partnerschaft, dass man sich weiterentwickelt, sich immer wieder neue Ziele setzt, diese proaktiv angeht und jeweils weiterführt. Wir haben dies in der letzten Vertragsperiode erfolgreich umgesetzt. Wir haben neue Formate getestet, mit emotionalen Videos gearbeitet und die digitale Vermarktung auf Social Media schlug wie der Blitz ein», sagt Dieter Jermann, Brand Director Audi Schweiz. Eine Entwicklung, die weitergehen wird, wie Dieter Jermann an der Jubiläumsfeier in Grindelwald verkündet: «Wir haben entschieden die Partnerschaft, um weitere vier Jahre zu verlängern bis einschliesslich zur Saison 2026/2027. Wir freuen uns sehr auf weitere vier Sponsoringjahre mit hoffentlich einigen Goldmedaillen. Der künftige Fokus der Audi AG und uns, Audi Schweiz, liegt auf dem alpinen Ski-Weltcup. Diese Strategie passt perfekt zu unserer Brandphilosophie, zu unseren drei P’s: Performance, Progressive, Premium.»

Bildvorschau
Schweizer Ski Profis auf der Rennstrecke: Marc Berthod, Didier Cuche, Camille Rast, Priska Nufer, Yannick Chabloz, Jasmine Flury, Corinne Suter, Niels Hintermann (v.l.n.r.)

Parallelen aus zwei WeltenEine gute Performance ist aber nicht nur für Spitzensportler von Bedeutung, auch für die Ingolstädter spielt dies eine wichtige Rolle, insbesondere bei den rein elektrischen Audi e-tron-Modellen. Dr. Moni Islam ist Leiter Entwicklung Aerodynamik/Aeroakustik bei der AUDI AG. Sein Arbeitsplatz ist der Windkanal, wo speziell am cW-Wert, dem Strömungswiderstandskoeffizienten gefeilt wird. Der cW-Wert ist eine wichtige Kenngrösse für die Effizienz und die Reichweite von E-Autos. So beeindruckt der Audi e-tron GT mit einem cW-Wert von 0,24 und ist damit Spitzenreiter im Portfolio der Marke.Doch nicht nur Fahrzeuge werden im Windkanal optimiert, auch die Schweizer Skiathletinnen und -athleten feilen im Windkanal in Ingolstadt an ihrer Performance. «Die Schweizer Skistars sind oft bei uns im Windkanal, um ihre Aerodynamik zu optimieren. Das ist immer ein besonderes Highlight für uns», sagt Dr. Islam. Die Aerodynamiker der AUDI AG und Swiss-Ski verbindet aber nicht nur die Optimierung am Limit. Dr. Islam: «Es gibt zahlreiche Parallelen zwischen uns und Swiss Ski. Nebst der Liebe zum Detail, verbindet uns auch der Teamgeist und der Antrieb, Leistung auf Spitzenniveau zu erbringen.»So fühlt sich Zukunft anDie Elektrifzierung der Swiss-Ski-Flotte hat bereits vor einigen Jahren begonnen. «Wir schätzen es sehr, dass Swiss-Ski mit uns gemeinsam den konsequenten Weg in Richtung nachhaltiger elektrischer Premium-Mobilität bestreitet. Wir elektrifizieren die Athletinnen und Athleten seit der Saison 2020 mit unseren Plug-in- und vollelektrischen Audi e-tron Modellen. Wir bieten heute schon Fahrzeuge mit Elektroantrieb an, welche bis nahezu 600 km Reichweite besitzen. Ich bin daher sehr zuversichtlich, dass wir gemeinsam mit den Athletinnen und Athleten in den kommenden Jahren die Swiss-Ski Fahrzeug Flotte nachhaltig elektrisieren werden», sagt Dieter Jermann.

Bildvorschau
Der vollelektrische Audi Q4 e-tron mit quattro-Allradantrieb.

Nachhaltiges Mindset für eine erfolgreiche Zukunft Seit vielen Jahren rein elektrisch unterwegs ist der ehemalige Ski-Rennfahrer und Audi Ambassador Didier Cuche. Er gehörte zu den ersten Audi e-tron-Fahrern. An der Jubiläumsfeier plauderte der sympathische Jurassier aus dem Elektronähkästchen. «Als ich 2019 auf den rein elektrisch Audi e-tron wechselte, war der Zeitpunkt perfekt», sagt Didier Cuche. Zu diesem Zeitpunkt hat er gerade das Bauernhaus seiner Eltern komplett renoviert und zum Energiesparhaus umgebaut, samt Photovoltaikanlage auf dem Dach. Mit dem so produzierten Solarstrom kann Didier Cuche unter anderem seinen neuen Audi Q8 e-tron via Wallbox in der Garage jederzeit mit eigens produziertem Solarstrom aufladen. «Ein fantastisches Gefühl so sauber und selbstständig unterwegs zu sein. So fühlt sich die Zukunft an», so Cuche. Das Beispiel von Didier Cuche freut auch Helmut Ruhl, CEO der AMAG Gruppe: «Ich wünschte mir, dass jedes freie Dach in der Schweiz eine Photovoltaikanlage installiert bekommt.» Deshalb treibt die AMAG auch den Ausbau erneuerbaren Energien voran mit einerseits dem Tochterunternehmen Helion und weiteren Partnern, anderseits dem Bau von PV-Anlagen auf den Dächern aller AMAG Gebäude. «Die Richtung ist klar – mit dem Anstieg der Elektromobilität will die AMAG Gruppe nicht nur den zusätzlich entstehenden Strombedarf mit Partnern zunehmend selbst decken, sondern sich auch als Marktführerin für nachhaltige Energie- und Mobilitätslösungen positionieren», sagt Helmut Ruhl.

Titelbild: Urs Lehmann, Präsident Swiss-Ski und Dieter Jermann, Brand Director Audi Schweiz beschliessen die Verlängerung der Partnerschaft um weitere vier Jahre.