1942: Die Liegenschaft an der Falkenstrasse 28.

Die Schwedische SKF-Gruppe blickt am 8. Dezember auf das 100-Jährige bestehen in ihrer Schweizer Tochtergesellschaft zurück. Angesichts des Jubiläums hat das Unternehmen eine Spende in höhe von 20 TCHF für die Pflegekräfte der Covid-Massnahmen in der Schweiz getätigt.

Die SKF wurde 1907 in Schweden gegründet. 1920 eröffnete das Unternehmen seine  Schweizer Niederlassung in der Zürcher Bahnhofstrasse, um von hier aus Kugel- und Rollenlager sowie andere Maschinenelemente für den Schweizer Markt zu vertreiben. Heute ist die SKF in mehr als 130 Ländern weltweit vertreten und als führender Anbieter von Lösungen rund um rotierende Wellen vertreten – einschliesslich Wälzlagern, Dichtungen, Schmiersystemen sowie Zustandsüberwachungs- und Instandhaltungsservices.

Geführt wird die Schweizer SKF seit mehr als drei Jahrzehnten aus dem Büro- und ehemaligen Lagerhaus in Schwerzenbach. Die 40 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind überwiegend im landesweiten Vertrieb und in der technischen Beratung der Kunden tätig. Jochen Diehm, Country Manager von SKF Schweiz, freut sich, das Jubiläum «100 Jahre SKF» in der Schweiz begehen zu können. «Ich möchte die Gelegenheit nutzen und all unseren Kunden, Anteilseignern und Unterstützern danken. Sie waren und sind integraler Bestandteil unseres Erfolges. Wir freuen uns auf viele weitere Jahre positiver Zusammenarbeit.» Und er ergänzt: «Da ein offizieller Festakt mit Kunden und Vertretern lokaler Behörden und Verbände nicht möglich ist, werden wir die Pflegekräfte und Hilfsmassnahmen in Zusammenhang mit der Corona-Pandemie mit einer Spende unterstützen. Wir denken dabei an alle, die in dieser schwierigen Zeit von Covid direkt oder indirekt betroffen sind.»

  • 1920: Die Aktiengesellschaft S.K.F. Kugellager an der Bahnhofstrasse 67 Zürich wurde am 8. Dezember 1920 als Tochtergesellschaft der SKF in Göteborg gegründet. Personalbestand
  • ab 1921: zwölf Angestellte, davon drei Reisende.
  • 1931: Die neue Adresse ist nun der Schmidhof bei der Sihlporte.
  • 1942: Die Liegenschaft an der Falkenstrasse 28 (mit hohen Räumen mit Stukkaturdecken) wird gekauft. Im Hinterhaus befindet sich das Lager.
  • 1945: Nach dem Ende des 2. Weltkriegs feiert die SKF in der Schweiz ihr 25-jähriges Bestehen und richtet eine Gratifikation aus.
  • 1951: Übernahme der Vertretung des Stahlwerks Hofors für die Schweiz.
  • 1961: Schon seit einiger Zeit bearbeiten vier Reiseingenieure den Schweizer Markt. In Binz, Gemeinde Maur, baut die SKF 1962 ein eigenes Lagerhaus für Stahl.
  • 1972: Bisheriger Höchststand bezüglich Angestellten. Die SKF Schweiz beschäftigte rund 108 Mitarbeiter, inklusive der Dichtungs- und Stahlabteilung.
  • 1978: In Ebmatingen wird ein Aussenlager (Reserve) eingerichtet.
  • 1980: Die Dichtungsabteilung wird abgetrennt. 1982 wird das Lagerhaus nach Rümlang ins ehemalige Fabrikationsgebäude der Schelling-Wellpappenfabrik verlegt.
  • 1986: Baustart des SKF-Büro- und Lagerhauses in Schwerzenbach. Die Stahlabteilung wird abgetrennt, und OVAKO STAHL AG mit Sitz in Volketswil wird gegründet. Das Personal der Stahlabteilung wird von OVAKO übernommen.
  • 1987: Bezug des Neubaus in Schwerzenbach. Damit erfüllt sich ein alter Traum der SKF (Schweiz).
  • 1994: Das Lagerhaus wird aufgegeben. Als Teil des NEDS-Projektes wird auf die lokale Lagerhaltung verzichtet.
  • 1995: SKF (Schweiz) ist 75 Jahre jung. Der Mitarbeiterstand beträgt 50 Personen.
  • 2008: Integration des Schweizer Vertriebs von Actuation Systems Liestal (vormals Magnetic) in die lokale SKF-Vertriebsstruktur.
  • 2009: Integration des SNFA-Vertriebs in der Schweiz in die lokale SKF-Vertriebseinheit. Seither unterhält die SKF (Schweiz) ein Verkaufsbüro in Fribourg.
  • 2017: Verkauf des Gebäudes in Schwerzenbach.
  • 2018: Verkauf von SKF Actuation Systems.
  • 2019: Neuer Mietvertrag und eine sechsmonatige Sanierung – Renovation/ Umbau des Gebäudes in Schwerzenbach.
  • 2020: Die SKF (Schweiz) feiert ihr 100-jähriges Bestehen.

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